Aktuelles über die Wies

Abt Petrus Adrian Lerchenmüller mit Kurat Florian Geis,
Diakone Klaus Lermer und Xaver Käser.

Tränenfest 2024

Zahlreiche Gläubige aus nah und fern feierten am vergangenen Sonntag zusammen mit Abt Petrus Adrian Lerchenmüller vom Kloster Windberg das traditionelle Tränenfest. Das Tränenwunder vor 286 Jahren, am 14. Juni 1738, war der Ursprung der Wallfahrt zum Gegeißelten Heiland auf der Wies.

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(von links): Otto und Stilla Schüller, Josef Indika, Erzbischof Albert Malcolm Kardinal Ranjith, Wieskurat Florian Geis und Monsigno-re Neville Rerera vor dem Gnadenbild des Gegeißelten Heilands.

Erzbischof von Colombo besuchte die Wies

Wies – „Das ist einzigartig, dieses hinüberführende, transitorische Wesen.“ Erzbischof Albert Malcolm Kardinal Ranjith von Colombo (Sri Lanka) zeigte sich beeindruckt von der Theologie der Wieskirche und ihrem genialen Baumeister Dominikus Zimmermann. Kein Wunder, denn wie kein zweiter wagte es Zimmermann mit Architektur so umzugehen und sie als ein Übergangselement zu formen wie eine Rocaille. Durch Experimente mit der Sinnestäuschung gab er in rokokohaften Schalk seiner Kunst den richtigen Stellenwert: Im Concerto aller Kräfte des Menschen, der Sinneswahrnehmung und des Glaubens, des Intellektes und des Herzens, ein Gesamtkunstwerk des Rokoko zu schaffen.

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Unter den Augen von Präses Florian Geis trug sich Bischof Bertram als 587. Mitglied in das Bruderschaftsbuch ein. (Foto: Leander Stork/pba)

Bischof Bertram in die Wiesbruderschaft aufgenommen

Im Rahmen einer feierlichen Vesper in der Marienkapelle des Augsburger Domes wurde Bischof Dr. Bertram Meier am Freitagabend in die „Bruderschaft zum Gegeißelten Heiland auf der Wies“ aufgenommen. Als Zeichen seiner Mitgliedschaft trug er sich in das Bruderschaftsbuch ein.
In seiner kurzen Ansprache ging der Bischof darauf ein, dass die Passion Jesu ein einziges Zeichen der Liebe sei. Jesus habe ganz menschlich eine furchtbare Passion erlitten. Aber auch heute würden viele Menschen ihrer „Passion“, also ihren Leidenschaft nachgehen und dabei manchen Rückschlag in Kauf nehmen. Jesus hingegen habe eine Passion für die Menschen gehabt und sei ihnen im Leid vollkommen gleich geworden. Gleichzeitig erinnerte er daran, dass auch die Bruderschaft von der Wieskirche eine Leidensgemeinschaft darstelle. Die Mitglieder hätten den Auftrag füreinander zu beten, und so auch ihn in seinem Dienst zu unterstützen.
Die Aufnahmezeremonie selbst wurde durch eine Litanei eingeleitet. An deren Ende legte Bischof Bertram ein persönliches Glaubenszeugnis vor dem Abbild des Wiesheilands ab, und äußerte auch seine Dankbarkeit für den Ort, den er schon als Ministrant hatte kennenlernen dürfen. Im Anschluss bestätigte das Leitungsgremium die Mitgliedschaft, und Bischof Bertram konnte sich in das Bruderschaftsbuch eintragen.

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Anberührung am 17. Mai 2024

Es ist immer wieder eine ganz besonders erhebendes Ereignis:

Die Anberührung an den Wiesheiland.

Wieskurat BGR Florian Geis stieg am Ende des Wallfahrtsgottesdienstes in die lichten Höhen des Gnadenaltares und anberührte eine Kopie des gegeißelten Heilands auf der Wies. Neben dem Altar brannte während des Gottesdienstes, der für die Verstorbenen der altehrwürdigen Bruderschaft "Zum Gegeißelten Heiland auf der Wies" gefeiert wurde, die Bruderschaftskerze.

Der neue Abt von Windberg Petrus Adrian Lerchenmüller OPraem

Herzliche Gratulation und die besten Segenswünsche zur Wahl von der Wallfahrtskuratie "Zum Gegeißelten Heiland auf der Wies"

Gebetsanliegen

Unzählige Wallfahrer kommen seit Jahrhunderten in unsere geliebte Wieskirche, um dort ihre Anliegen, Sorgen, Nöte, Ängste, Bitten, aber auch ihren Dank zum Wiesheiland zu tragen. Sehr gerne werden dafür die Zettel zur Niederschrift der Gebetsanliegen in den Seitengängen des Chorraumes verwendet. Diese Zettel werden dann von uns gesammelt und jeden Mittwoch im feierlichen Wallfahrtsamt (10.00 Uhr) zum Wiesheiland getragen. Diese Zettel werden übrigens nach dem Gottesdienst nicht vernichtet, sondern im Archiv aufgehoben - das Gebetsanliegen geht nicht verloren!

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Der neue Wieskurat stellt sich vor

Als der neue Wieskurat grüße ich Sie herzlich und freue mich über Ihr Interesse an unserer wunderschönen Wallfahrtskirche, deren Leitung ab 1. September 2021 zu übernehmen ich die große Ehre habe.

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