der Baumeister der Wieskirche,
hat als Dank für die gelungene
Vollendung des Baus ein Bild gestiftet.
Hier kniet er nieder mit gefalteten
Händen vor dem Bildnis des
Gegeißelten Heilands.
Die Wieskirche lädt - wie jedes andere Gotteshaus auch - in besonderer Weise ein, sich Gott zuzuwenden:
Vor ihm zu schweigen,
mit ihm zu sprechen,
ihm etwas anzuvertrauen,
ihm zu danken,
ihn zu bitten,
vor ihm zu klagen.
Seit Jahrhunderten kommen die Menschen hierher zum Gegeißelten Heiland, lassen ihren Alltag hinter sich. Jemand sagte einmal: "Ich bin eigentlich kein gläubiger Mensch, ich kam mit einer großen Not hierher. Dann sah ich das Gnadenbild im Altar und spürte in meiner Seele: Da ist jemand, der mich versteht.
Wir hoffen, liebe Besucherin, lieber Besucher der Homepage der Wieskirche, dass Sie auf dieser Seite auch etwas finden, was Sie berührt, vielleicht einlädt, einen Moment nachzudenken. Dann geht ein Wunsch in Erfüllung, den wir für jeden haben, der unser Gottehaus besucht: Er möge bereichert nach Hause zurückkehren.
Gott, machmal möchte ich mit dir sprechen, finde aber keine Worte, dann kann ich vor dir still sein oder alles, was in mir ist, in das Gebet legen, was Jesus, dein Sohn, uns gegeben hat, als seine Jünger ihn gefragt haben, wie sie beten sollen:
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern
und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.
Seine Hand ausgestreckt seit zweitausend Jahren um die Menschen
zu segnen, zu trösten, zu heilen, zu führen.
Ich brauche sie nur zu ergreifen, mich ihr anzuvertrauen,
und inneres Weggeleit wird mir geschenkt durch alle Höhen und Tiefen des Lebens.
DANK
Gott, es ist gut, immer wieder still zu werden und dir zu danken, für all das Gute, das ich erfahre und dich um die Kraft zu bitten, mit allem Bösen und Ungutem, was wir erleben, fertig zu werden.
Du wohnst in unzugänglichem Licht, keines Menschen Auge hat dich je gesehen. Und dennoch glaube ich, dass du ein Gott der Menschen bist, einfach und alltäglich - und mit einem Platz auch in meinem Leben.
Gott, Du bist der Vater, die Mutter aller Menschen. Du bist mir nahe, auch im Herzen des anderen, in der Liebe, die wir Menschen einander schenken - du hast uns füreinander geschaffen. Die Liebe zwischen Mann und Frau ist dein Geschenk. Von dir kommt die Sorge der Eltern - die Anhänglichkeit der Kinder - das Verlangen eines jeden Menschenherzen zu lieben und gut zu sein.
Gott, ich danke dir für alle, die mir helfen und mich trösten, die bei mir bleiben in den Stunden der Not und der Einsamkeit - die mir den Weg durchs Leben zeigen und die mir vergeben, wenn ich gefehlt habe. Ich danke dir auch für das Gute, das ich tun darf, für mein Schaffen und Arbeiten und für das Glück, das wir Menschen einander zu schenken vermögen.
GEWISSHEIT
Ich trage einen Namen, bei dem der Herr mich nennt,
Du rufst mich in der Taufe, damit auch ihr mich kennt,
in christlicher Gemeinde, mich aufnehmt, wie ich bin,
weil Gott mich angenommen, Gott ruft mich selbst hierhin.
So ist es durch die Taufe mit dir und mir geschehn:
Ich kann mit Christus leben und mit ihm auferstehn.
Und weil dich meine Schwäche nicht stört und du mich liebst,
nehm’ ich auch meinen Nächsten so an, wie du ihn gibst.
So trag ich meinen Namen, bei dem du, Herr, mich nennst,
und weiß, dass du mich immer mit meinem Namen kennst.
(Inschrift auf einer Votivtafel)
Gebetsanliegenbuch
finden wir dieses Bild.
Jesus hat den Menschen
vor 2000 Jahren eine Geschichte
erzählt. Der Evangelist Lukas
hat sie für uns aufgeschrieben.
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15,11-24)
Ein Vater hatte 2 Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten.Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon
Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um.Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt.Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner. Dann brach er auf und ging zu seinem Vater.
Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm.
Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küßte ihn. (siehe Bild)
Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand, und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand, und zieht ihm Schuhe an. Bringt das Mastkalb her, und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern.
Gott begleitet uns unsichtbar in guten und schlechten Zeiten in unserem Leben, er weiss um uns, darum dürfen wir ihm das sagen, was uns auf dem Herzen liegt. Er freut sich mit uns, leidet mit uns, er hat Mitleid mit uns, wie in der Geschichte mit dem verlorenen Sohn.
Sie können hier gerne etwas hineinschreiben. Wir sammeln die Einträge und bringen sie jeweils am Mittwoch in der Wallfahrtsmesse zum Gnadenaltar vor den Wiesheiland. Im Brief des Apostels Paulus an die Römer heißt es "Einer trage des anderen Last" So kann man erfahren, dass man mit dem, was einen bewegt - Bitte, Dank und Sorge - nicht allein ist. Andere nehmen Anteil und vor allem auch Gott ist mit meinem Anliegen vertraut. Persönliche Anfragen und Bitten werden wir auch persönlich beantworten.
Kommentar von Anonym |
Lieber gegeißelter Heiland in der Wies,
ich bin dir so dankbar dass am Sonntag bei meinem Sturz nicht noch
mehr passiert ist. Helfe mir dass mein Auge schnell verheilt.
Bitte befreie mich von der Alk Sucht und ich wieder achtsamer lebe.
Dein Sorgenkind
Kommentar von Edeltraud |
Bitte lieber Gott hilf das die heutige OP einen guten Ausgang findet und mein Patenkind, weiterhin sich ohne Sorgen auf das 2.Kind freuen kann. Vergelts Gott für das Gebet
Kommentar von CS |
Bitte, lieber Gott, lass Wolfgang und mich zueinander finden! Gib uns die Möglichkeit, in einer liebevollen Beziehung zusammenzuleben.
Heilige Maria, bitte sei unsere Fürsprecherin!
Kommentar von Anna |
Ich kenne viele Menschen die an Krebs erkrankt sind. Ich möchte sie alle unserem Herrgott empfehlen und auch alle anderen Kranken, Schwerkranken und Sterbenden
König der Barmherzigkeit öffne Deinen Mantel weit und beschütze uns vor Kriegsgeschehen. Beende bitte die Kriege dieser Zeit. Lass uns Menschen umkehren zu Dir. Schenke uns allen bitte die Gnade des Glaubens und der Umkehr / Einsicht.
Wir bitten Dich also komm Deinen Dienern zu Hilfe die Du mit Deinem kostbaren Blut erlöst hast. Hilf uns bitte.
Kommentar von Georg |
Hallo,
bei meinem Vater wurde ein Prostatakrebs festgestellt.
Er wird am 30.10. operiert. Die Prostata inkl. Lymphknoten werden komplett entfernt.
Ich möchte deshalb um ein Gebet für meinen Vater Johann bitten, damit die OP ohne Komplikationen verläuft, er keine gravierende Einschränkungen danach hat und das die Krankheit dann besiegt ist und er wieder gesund werden darf.
Vielen DANK
Kommentar von Georg |
Hallo,
bei meinem Vater wurde ein Prostatakrebs festgestellt.
Er wird am 30.10. operiert. Die Prostata inkl. Lymphknoten werden komplett entfernt.
Ich möchte deshalb um ein Gebet für meinen Vater Johann bitten, damit die OP ohne Komplikationen verläuft, er keine gravierende Einschränkungen danach hat und das die Krankheit dann besiegt ist und er wieder gesund werden darf.
Vielen DANK
Kommentar von Anonym |
Herr,
ich danke dir für alles.
Du hast mir eine wunderbare Woche mit meiner Hündin geschenkt.
Ich hoffe, dass wir uns noch mehr aneinander gewöhnen und sie mir lange erhalten bleibt. Ich hoffe, dass ich ihren Bedürfnissen gerecht werde und dir schnell alles Wichtige lernt. Ich hoffe, dass wir unseren Alltag gut mit ihr in Einklang bringen und alles gut wird. Ich will ihr die nötige Zeit und Aufmerksamkeit schenken, ohne meinen anderen Aufgaben gegenüber nachlässig zu werden. Ich hoffe vor allem, dass ich auch mit ihr dem Schreiben treu bleibe, um meine Geschichte bald fertigzustellen.
Gib mir Kraft und Einsicht, um alles gut zu vereinen.
Ich danke dir und wünsche allen Menschen Gutes.
Kommentar von Elisabeth Lüninck |
Lieber Heiland! Bitte mach ' ,dass Nick's Balkon renoviert wird! Vielen Dank!!!!!
Kommentar von Melanie |
Lieber Heiland von der Wies, der Mama geht's überhaupt nicht gut. Ich mache mir Sorgen. Bitte hilf,dass sich ihre Gesundheit nicht weiter verschlechtert. Und das sie wieder fröhlich sein darf. Ellen & Angelika haben Angst vor der Operation. Walter braucht Deine Hilfe. Hilf bitte auch allen die Deine Hilfe brauchen. Ebenso bitte ich Dich darum das Du Dich um unsere Kirchengemeinde kümmerst. Das Du uns hilfst in den Sakramenten bleiben zu dürfen. Schicke uns bitte einen guten Pastor oder Kapplan
Jesus,ich bitte Dich sorge Du. Maria,bitte sorge Du auch. Wir brauchen Eure Hilfe
Kommentar von Anonym23 |
Hl. Jesus, bitte gib, daß wir liebe Nachbarn bekommen.Hilf uns auch bei M, vor allem auch beim Erbe. Beschütze unsere Ehe und schütze uns vor Neidern und Feinden. Danke